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       Und ist's nicht nur 
        der Mensch allein, 
        der voller Freude 
        nun soll sein.  
        Vöglein zwitschern, fliegen munter,  
        Hörnchen hüpfen hinauf und hinunter,  
        von den mächt'gen Bäumen Wipfeln,  
        erklimmen selbst die höchsten Gipfel.  
        Jung und Alt sind eng vereint  
        und jeder wohl das selbe meint:  
        Sommer gibt den Menschen Kraft,  
        entläßt ihn aus der dunklen Haft,  
        dem Darben und dem ständigen Fragen,  
        dem Weinen und dem traurig Klagen. 
        Hinein in eine Welt, aus Licht und Glanz und Sonnenschein. Wo einst der 
        verträumte Minne saß  
        und ob seiner Gedanken die Zeit vergaß.  
        Sitz' nun ich auf diesen Zinnen 
        und denk die Gedanken des alten Minnen  
        und schaue in die groß-golden Kugel,  
        laß meinen Geist fliegen wie ein Vogel, 
        hoch und höher hinaus,  
        über Berge, Täler, Hof und Haus  
        Ich spür die Kraft, die Wärme der Sonne,  
        der Sänger spürte einst sicher diese Wonne,  
        so kann es sein,  
        der Sonne Schein  
        läßt meinen Geist und des Minnen Gedanken  
        gemeinsam um die Wolken ranken.   
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